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Dr. Steffen Lange
Ich untersuche und entwickele Konzepte, wie unsere Wirtschaft zugleich umweltgerecht, sozial und demokratisch gestaltet werden kann. Die Ansätze der Postwachstumsökonomie, der Pluralen Ökonomik und der Wachstumsökonomik stehen im Mittelpunkt meiner Analysen. Neben der Wissenschaft engagiere ich mich zivilgesellschaftlich bei Akteuren, die daran arbeiten diese andere Wirtschaft umzusetzen – v.a. beim Konzeptwerk Neue Ökonomie und bei Common Future. In der Nachwuchsgruppe bearbeite ich makroökonomische Perspektiven auf die Digitalisierung der Wirtschaft.
Zeitraum | Tätigkeit |
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seit 2016 | Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für ökologische Wirtschaftsforschung |
2012-2016 | Promotion zu „Macroeconomics Without Growth“ an der Universität Hamburg, Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften im Zuge eines Stipendiums der Hans-Böckler-Stiftung. Abschluss zum Dr. rer. pol. (summa cum laude) |
2008-2010 | Master of Arts in International Economics an der Universität Göttingen |
2005-2008 | Bachelor of Arts in Sozialwissenschaften mit Hauptfach VWL an der Universität Maastricht und der Universidad Catòlica in Santiago de Chile |
Jahr | Thema |
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2018 | Lange, Steffen und Tilman Santarius (2018): Smarte grüne Welt? Digitalisierung zwischen Überwachung, Konsum und Nachhaltigkeit. München: oekom Verlag. |
2018 | Lange, Steffen (2018): Macroeconomics Without Growth: Sustainable Economies in Neoclassical, Keynesian and Marxian Theories. Wirtschaftswissenschaftliche Nachhaltigkeitsforschung 19. Marburg: Metropolis. |
2018 | Lange, Steffen, Peter Pütz und Thomas Kopp (2018): Do Mature Economies Grow Exponentially? Ecological Economics 147 (Mai): 123–133. |
2017 | Gebauer, Jana, Steffen Lange und Dirk Posse (2017): Wirtschaftspolitik für Postwachstum auf Unternehmensebene. Drei Ansätze zur Gestaltung. In: Postwachstumspolitiken. Wege zur wachstumsunabhängigen Gesellschaft, hg. v. Frank Adler und Ulrich Schachtschneider. München:oekom. |
2016 | Santarius, Tilman und Steffen Lange (2016): Drei Fragen zum transformativen Potenzial der Digitalisierung: Wolf oder Wollmilchsau? Ökologisches Wirtschaften - Fachzeitschrift 31, Nr. 3 (29. August): 23. |